Zeitzeugeninterviews

Transkription, Interviewtranskription

In jahrelanger Arbeit für Gedenkstätten, Museen und biografische Werkstätten bzw. Projeke haben wir umfangreiche Erfahrungen im Transkribieren von Zeitzeugeninterviews gesammelt.

Geografische und biografische Besonderheiten werden von uns im Rahmen der Transkription soweit möglich gegenrecherchiert, und auch Dialekt und fremdsprachige Begriffe (Russisch, Englisch, Französisch) bereiten uns meist keine größeren Probleme.

Ein Zeitzeugeninterview zu transkribieren stellt besondere Anforderungen an die Arbeit des Schreibdienstes. Oft müssen auch spezielle Stimmungen und Gefühle der Sprechenden wiedergegeben werden, und es ist wichtig, das Gesagte auch im historischen Zusammenhang zu sehen und zu verstehen.

Wir bearbeiten in diesem Zusammenhang Aufzeichnungen sowohl als digitale Video- und Audiodateien (wav, mp3, dss, dss pro, msv, aif, mpeg, avi, wmv, ogg, m4a etc.).
Ebenso natürlich auf DVD oder VHS-Kassette, Normalkassette, Minikassette und Mikrokassette,
Seltene Formate lassen sich meist umwandeln, um sie bearbeiten zu können. (siehe Technik)

Gedenkstätten befinden sich meist an historischen Orten und sollen durch Ausstellungen und Archive Auskunft über die Vergangenheit geben und diese im Bewusstsein halten.
Die Archivierung und Aufarbeitung der Verbrechen der ferneren oder jüngeren Vergangenheit ist eine pädagogische Arbeit – vor allem mit und für Jugendliche.

Viele Gedenkstätten, Museen und Zeitzeugen-Archive sind nicht nur durch staatliche Unterstützung, sondern auch in bürgerschaftlichem Engagement entstanden und wollen mit ihrer Arbeit erinnern, gedenken und ermahnen.
Es ist uns ein Anliegen, sie mit der Transkription von Zeitzeugeninterviews bei ihrer mühevollen Arbeit zu unterstützen, die Geschehnisse der Vergangenheit für zukünftige Generationen zugänglich zu machen, damit sich die Geschichte nicht wiederholt.